Dein Warenkorb ist gerade leer!
Christophers Erfahrung zum Psychologie Aufnahmetest in Innsbruck
Christopher konnte den Psychologie Aufnahmetest beim zweiten Anlauf in Innsbruck bestehen und studiert nun sein Traumstudium in seiner Traumstadt. Lese in diesem Bericht welche Hürden er meistern musste und welche Tipps er Dir durch seine Erfahrungen beim Psychologie Aufnahmetest in Innsbruck mit auf den Weg geben möchte.
Warum Psychologie?
Ich glaube der Grund für die Studienwahl definiert sich für jeden ganz individuell. Für mich bedeutete es nach dem Abi 2016 erst eine Ausbildung zum Krankenpfleger anzufangen. Nach 2 ½ Jahren Stationswahnsinn und einem schaurigen Aufenthalt in der Psychiatrie war ich ausgebrannt. Ich kannte einige Freunde in Innsbruck und wollte es mit dem Psychologie Aufnahmetest versuchen und dabei scheiterte ich beim ersten Mal.
Verpasse keine Neuigkeiten zum Aufnahmetest
Mymorize Newsletter
Lohnt es sich den Test ein zweites Mal zu versuchen?
Klares ja, auf jeden Fall!! Was gleich zwei Ausrufezeichen verdient hat, meint eigentlich nur: „Hab keine Angst vor dem Scheitern.“ Es gibt viele Gründe, warum man so eine Prüfung, wie den Aufnahmetest für Psychologie, nicht beim ersten Mal besteht. Stress, Prüfungsangst und Konkurrenzdruck – bei immerhin um die 1000 Mitbewerber*innen.
Besonders die psychische Verfassung spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Versucht man sich also in Mitten einer depressiven Verstimmung auf einen wichtigen Test vorzubereiten, so wie ich, dann kann es passieren, dass man diesen beim ersten Mal nicht besteht. Am Wichtigsten bleiben immer die Erfahrungen, die man bei einem solchen Versuch gemacht hat.
Wie war die Stimmung, wie werden die Fragen gestellt, komme ich am Ende mit der Zeit wirklich gut hin und wo existieren in meinem Wissensnetz noch einige Lücken, die geschlossen werden sollten.
Vorbereitung auf den Aufnahmetest
Bei meiner ersten Vorbereitung auf den Psychologie Aufnahmetest 2020 habe ich ausschließlich mit dem Buch und der PDF gearbeitet, die von der Uni angegeben wurden und hatte anfangs große Probleme die Inhalte zu verstehen. Die Recherche hat viel Zeit gekostet, aber hat viel gebracht.
In diesem Jahr fiel mir der Einstieg leichter. Das hat auch viel mit dem Programm Mymorize zu tun. Für mich besonders erwähnenswert ist die Struktur, an der man sich innerhalb dieses Programmes orientieren kann. Es werden Schwerpunkte gesetzt, die dabei helfen eigene Versäumnisse nachzuholen oder diese nochmal zu wiederholen und zu vertiefen.
Der Formal-Analytische Teil ist sehr nah an den eigentlichen Test angelehnt und erklärt sehr verständlich die grundlegenden Rechenarten und Formeln, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beim diesjährigen Test benötigt werden. Durch alle Teile ziehen sich Probefragen und besonders die Testsimulationen haben bei mir dazu beigetragen, dass ich überzeugt davon war, es mit dem Test aufnehmen zu können.
Neben dem Buch habe ich mich also viel auf die Art vorbereitet, wie der Test konzipiert ist, viele Aufgaben gerechnet, gekreuzt und am Ende das beste gehofft. Fangt rechtzeitig an zu lernen, denn es ist nicht zu unterschätzen, wo Verständnisprobleme auftreten können, welche Wissensinhalte leichter zu verstehen sind, welche schwerer und natürlich, wo die eigenen Schwächen und Stärken liegen.
Deine Vorbereitung auf den Psychologie Aufnahmetest
Bereite Dich auf alle Teile des Aufnahmetests vor
Aufnahmetest – eine Kurze Wiedergabe der Ereignisse
In meinem Fall (Corona-Style) kommst Du morgens gut ausgeruht, nach einer unruhigen Nacht, beim Testgelände an und kannst Dich zunächst in die Schlange einreihen und darauf warten, dass man Dich zu Deinem Platz führt.
Die Lage ist entspannt, warten kennt man und alle weiteren Mitstreiter*innen sind mindestens genauso aufgeregt, wie man selbst. Mittlerweile wird es ernst, der Test beginnt in wenigen Minuten. Natürlich alles Corona konform.
Jemand am vorderen Ende der Halle erklärt den Ablauf und dann geht es auch schon los. Ich hatte zum Schluss Probleme mit der Zeit und konnte 5 Fragen beim Teil zum Textverständnis nicht mehr beantworten, aber bevor ich mir Sorgen darüber machen konnte, waren die Betreuer und Helfer bereits dabei die Umschläge mit dem Test einzusammeln. Trotzdem hat es am Ende gereicht und ich habe einen Platz in Innsbruck bekommen.
Erfahrungen im Studium
Wie man sich leicht vorstellen kann, beginnt das Studium im Home-Office. Mit Ausnahme der Vorlesung „Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte“ finden alle weiteren Vorlesungen, Übungseinheiten, Kurse und Seminare online statt.
Einige werden live über das virtuelle Klassenzimmer oder Zoom gestreamt. Die meisten finden nur in Form von vertonten PP-Folien statt. Die Stellungnahme dazu lautet, dass sich die lehrende Kollegschaft abgesprochen habe und die meisten mit dieser Methode keine schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Also die Dozent*innen, nicht die Studierenden. Ich allerdings vermisse real-stattfindende Veranstaltungen sehr und freue mich, wenn dieser Spuk ein Ende hat – wenn man von einem Solchen überhaupt sprechen kann.
Alles liebe Christopher
Du möchtest auch einen Erfahrungsbericht verfassen?
Publiziere deinen Erfahrungsbericht bei mymorize und lass andere von Deinen Erfahrungen profitieren